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Konflikte bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit und einem feinen Gespür.

 

Daher hilft mir die Ausbildung zum Mediator (Teams und Gruppen) insbesondere, um ein feines Gespür in Gesprächen, Meetings, bei Teams an den Tag zu legen.

 

Seien wir ehrlich. Wer kennt sie nicht die firmeninterne Politik.

 

Meine Erfahrung ist, dass oft, zu oft, Themen nicht oder nur unzureichend kommuniziert werden. Im schlimmsten Falle und sogar wissentlich nicht oder falsch wiedergegeben werden.

 

So werden Ängste, Sorgen, Nöte entwickelt, die nicht von Nöten wären.

Beteiligte, Betroffene gehen in eine Art Schockstarre, machen nur noch Dienst nach Vorschrift oder beginnen ein zermürbendes Mobbing.

 

Alles schon dagewesen und erlebt.

 

Doch auch Missverständnisse, Irrglauben, Fehlannahmen entstehen durch mangelnde Kommunikation.

 

So kann ich aus einem meiner letzten Projekte berichten, dass aufgrund der Hierarchiebene (der eigenen und der des Adressaten der Botschaft) überlegt wurde wie die Thematik positiv dargestellt werden konnte. Doch es gab an der Botschaft nichts positives. Die Tatsachen zu berichten, wäre der bessere und klügere Weg gewesen.

 

Auch die Annahme, dass gewisse Bereiche (Stakeholder) sich einem Veränderungsprozess verschließen würden, dagegen Stimmung machen würden, beruhte auf Falschannahmen im Fachbereich. Ich nutze die Gelegenheit in einem Gespräch bei diesem Stakeholder Annahme über ihn zu adressieren und anzusprechen was den Fachbereich bewegt und welche Annahme man zu diesem Thema von ihm hätte. Das war ab diesem Moment und in allen nachfolgenden Gesprächen, ein sehr interessantes und offenes Gespräch und -wie ich bereits zuvor vermutete- stellte sich heraus, dass der betroffene Stakeholder sogar ein Befürworter der Veränderungen war, es lediglich leid war stets aus dem betroffenen Fachbereich nicht die Wahrheit zu erfahren.

 

Ein voller Erfolg auf der Linie und ein weiterer, für den ich mir hin und wieder auch gerne mal selbst auf die Schulter klopfe. Den auf Erfolge darf man ruhig stolz sein und ich bin sehr gerne für meine Auftraggeber erfolgreich unterwegs.

 

Mediation heißt nicht zwangsläufig, dass sich Parteien an den Tisch setzen müssen, weil ein Konflikt beendet werden soll. Das ist natürlich ein Hauptziel der Mediation und es wirkt, richtig verstanden und angewandt, hervorragend. Als Mediator hat man ein enorm großes Spektrum an Werkzeug an die Hand begeben bekommen, sodass in vielen Situationen in Gesprächen, Gesprächsführungen damit Erfolge erzielt werden können.

 

 

 (Konfliktlösungen und Teamwork)

 

14 Jahre lang hat man immer wieder Anläufe unter-nommen einen manuellen (auf Papier) Prozess digital abzulösen.

 

Es scheiterte immer wieder an Blockaden. Mehrere Anläufe.

 

Jetzt, nachdem ich Themen angesprochen habe, mir die Sorgen, Bedenken von unzähligen Prozessbeteiligten anhörte, aufnahm und adressierte, die Betroffenen an Ihrem Standort und Ihrem Wissensstand abholte, haben wir den digitalen Prozess einführen können.

 

Was für ein Erfolg aller Beteiligten!

 

 

 

 

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